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   BayObLG, 12.10.1994 - 1Z BR 141/94   

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BayObLG, 12.10.1994 - 1Z BR 141/94 (https://dejure.org/1994,3704)
BayObLG, Entscheidung vom 12.10.1994 - 1Z BR 141/94 (https://dejure.org/1994,3704)
BayObLG, Entscheidung vom 12. Oktober 1994 - 1Z BR 141/94 (https://dejure.org/1994,3704)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schriftvergleichende Gutachten; Objektivität des bestellten Sachverständigen; Besorgnis der Befangenheit; Umfang des Vorbringens zum Befangenheitsantrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ablehnung eines Sachverständigen im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1995, 999
  • Rpfleger 1995, 340
  • BayObLGZ 1994 Nr. 54
  • BayObLGZ 1994, 263
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (18)

  • KG, 22.06.1982 - 1 W 4686/81
    Auszug aus BayObLG, 12.10.1994 - 1Z BR 141/94
    Unterläßt das Gericht eine derartige, der Sachentscheidung vorausgehende Beschlußfassung, so ist dies rechtsfehlerhaft und führt grundsätzlich zur Aufhebung der Hauptsacheentscheidung und zur Zurückverweisung (Senatsbeschluß vom 20.12.1978 BReg. 1 Z 135/78 S. 9; BayObLG Rpfleger 1982, 433/434 und Beschluß vom 30.9.1987 S. 5, insoweit in …

    Davon kann zwar ausnahmsweise abgesehen werden, wenn das Ablehnungsgesuch offensichtlich unzulässig ist (BayObLG Beschluß vom 1.4.1981 BReg. 3 Z 15/81 S. 5 und Rpfleger 1982, 433/434; OLG Karlsruhe a.a.O.; Thomas/Putzo § 406 Rn. 9).

  • BFH, 17.02.1987 - IX R 172/84

    Verwertung von Gutachten - Sachverständiger - Ablehnung wegen Befangenheit -

    Auszug aus BayObLG, 12.10.1994 - 1Z BR 141/94
    Solange über ein Ablehnungsgesuch nicht entschieden ist, darf das vom abgelehnten Sachverständigen erstattete Gutachten nicht verwertet werden (vgl. RGZ 60, 110/111; BFH BB 1987, 1592/1593; BayObLGZ 1994 Nr. 35; Senatsbeschluß vom 27.7.1979 BReg. 1 Z 30/79 S. 11; OLG Köln OLGZ 1974, 478/481; OLG Düsseldorf JZ 1977, 564/565; Jessnitzer/Frieling a.a.O.), denn durch die vorausgegangene Entscheidung über die Ablehnung des Sachverständigen muß klargestellt werden, daß die Hauptsacheentscheidung auf einer verfahrensrechtlich ordnungsgemäß gewonnenen Entscheidungsgrundlage beruht (BayObLG Beschluß vom 30.9.1987 S. 5, insoweit in …

    1 Z 55/87">FamRZ 1988, 213 nicht abgedruckt; BFH BB 1987, 1592/1593; OLG Köln MDR 1974, 761; OLG Hamm OLGZ 1974, 321/322; OLG Karlsruhe BB 1977, 1424/1425).

  • OLG Köln, 13.03.1974 - 2 U 55/73
    Auszug aus BayObLG, 12.10.1994 - 1Z BR 141/94
    Solange über ein Ablehnungsgesuch nicht entschieden ist, darf das vom abgelehnten Sachverständigen erstattete Gutachten nicht verwertet werden (vgl. RGZ 60, 110/111; BFH BB 1987, 1592/1593; BayObLGZ 1994 Nr. 35; Senatsbeschluß vom 27.7.1979 BReg. 1 Z 30/79 S. 11; OLG Köln OLGZ 1974, 478/481; OLG Düsseldorf JZ 1977, 564/565; Jessnitzer/Frieling a.a.O.), denn durch die vorausgegangene Entscheidung über die Ablehnung des Sachverständigen muß klargestellt werden, daß die Hauptsacheentscheidung auf einer verfahrensrechtlich ordnungsgemäß gewonnenen Entscheidungsgrundlage beruht (BayObLG Beschluß vom 30.9.1987 S. 5, insoweit in …

    1 Z 55/87">FamRZ 1988, 213 nicht abgedruckt; BFH BB 1987, 1592/1593; OLG Köln MDR 1974, 761; OLG Hamm OLGZ 1974, 321/322; OLG Karlsruhe BB 1977, 1424/1425).

  • OLG Hamm, 01.02.1974 - 15 W 199/73
    Auszug aus BayObLG, 12.10.1994 - 1Z BR 141/94
    1 Z 55/87">FamRZ 1988, 213 LS; OLG Hamm OLGZ 1974, 321/322; Keidel/Amelung Rn. 43, Jansen FGG 2. Aufl. Rn. 67, Bassenge/Herbst FGG/ RPflG 6. Aufl. Anm. I 4 b dd, Bumiller/Winkler FGG 5. Aufl. Anm. 2 e, jeweils zu § 15 FGG ; vgl. auch Stein/Jonas/Leipold ZPO 20. Aufl. Rn. 32, MünchKomm/Damrau ZPO Rn. 12, Zöller/Greger ZPO 18. Aufl. Rn. 13, Thomas/Putzo ZPO 18. Aufl. Rn. 9, Baumbach/Hartmann ZPO 52. Aufl. Rn. 29, jeweils zu § 406; Jessnitzer/Frieling Der gerichtliche Sachverständige 10. Aufl. Rn. 229; Bayerlein/Franzki Praxishandbuch Sachverständigenrecht S. 358).

    1 Z 55/87">FamRZ 1988, 213 nicht abgedruckt; BFH BB 1987, 1592/1593; OLG Köln MDR 1974, 761; OLG Hamm OLGZ 1974, 321/322; OLG Karlsruhe BB 1977, 1424/1425).

  • BVerfG, 22.02.1960 - 2 BvR 36/60

    Ausschließung von Richtern des BVerfG - Rechtsnatur der Entscheidung über

    Auszug aus BayObLG, 12.10.1994 - 1Z BR 141/94
    1 Z 55/87">FamRZ 1988, 213 LS; vgl. auch BVerfGE 11, 1/5 und 343/348; Keidel/Zimmermann § 6 Rn. 65; vgl. für die Richterablehnung Zoller/Vollkommer § 46 Rn. 4, a.A. Stein/Jonas/Bork ZPO 21. Aufl. § 42 Rn. 12).
  • BVerfG, 18.04.1984 - 1 BvR 869/83

    Verfassungsrechtliche Anforderung an den Begriff des "neuen" Angriffs- oder

    Auszug aus BayObLG, 12.10.1994 - 1Z BR 141/94
    Denn das Gericht ist verpflichtet, Anträge der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen (vgl. BVerfGE 67, 39/41; BayVerfGH 43, 139/141; Keidel/Amelung § 12 Rn. 131 m.w.Nachw.).
  • VerfGH Bayern, 12.10.1990 - 99-VI-89
    Auszug aus BayObLG, 12.10.1994 - 1Z BR 141/94
    Denn das Gericht ist verpflichtet, Anträge der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen (vgl. BVerfGE 67, 39/41; BayVerfGH 43, 139/141; Keidel/Amelung § 12 Rn. 131 m.w.Nachw.).
  • BGH, 06.11.1958 - III ZR 147/57

    Auswahl und Gutachten des Sachverständigen

    Auszug aus BayObLG, 12.10.1994 - 1Z BR 141/94
    Es entspricht allgemeiner Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum, daß auch im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit über die Ablehnung eines Sachverständigen, die ein eigenes Verfahren in Gang setzt (BGHZ 28, 302/306), im Hinblick auf § 406 Abs. 5 ZPO durch gesonderten Beschluß zu befinden ist und nicht in den Gründen der Hauptsacheentscheidung (ständige Rechtsprechung des Bayerischen Obersten Landesgerichts, vgl. BayObLG Beschluß vom 8.7.1982 BReg. 3 Z 4/82 = Rpfleger 1982, 433 f. und Beschluß vom 30.9.1987 BReg. 3 Z 118/87 = …
  • BayObLG, 04.12.1986 - BReg. 1 Z 43/86

    Beschwerde gegen die Festsetzung de Geschäftswerts

    Auszug aus BayObLG, 12.10.1994 - 1Z BR 141/94
    d) Bei der Festsetzung des Geschäftswerts (nicht Beschwerdewerts) hat das Landgericht übersehen, daß Pflichtteilsansprüche der Beteiligten zu 2 und der beiden Kinder des Erblassers (§§ 2303, 1931 Abs. 1 und 3 , § 1924 Abs. 1 und 4 BGB ) sowie der Anspruch der Beteiligten zu 2 auf Ausgleich des Zugewinns (§ 1371 Abs. 1 BGB ) vom Reinnachlaß abzuziehen sind (BayObLGZ 1986, 489/491; BayObLG JurBüro 1993, 610).
  • OLG Köln, 20.12.1993 - 2 Wx 36/93

    Testierunfähigkeit; Feststellung; Sachverständigengutachten; Erneute Vernehmung

    Auszug aus BayObLG, 12.10.1994 - 1Z BR 141/94
    Wiederholten gerichtlichen Aufforderungen, das vollständige Gutachten vorzulegen, ist der Beteiligte zu 1 nicht nachgekommen, wodurch er seine Mitwirkungspflicht zur Aufklärung des Sachverhalts (vgl. Keidel/Amelung § 12 Rn. 88) verletzt hat (OLG Köln FamRZ 1994, 1135/1137).
  • BayObLG, 17.09.1987 - BReg. 3 Z 76/87

    Abberufung; Abschlußprüfungsgesellschaft; Abschlußprüfung; Besorgnis der

  • BayObLG, 11.12.1990 - BReg. 1a Z 5/89

    Antrag auf Einziehung eines Erbscheins; Zweifel an der Echtheit eines

  • BayObLG, 22.01.1993 - 1Z BR 106/92

    Abänderung der Geschäftswertfestsetzungen im Beschwerdeverfahren; Statthaftigkeit

  • OLG Düsseldorf, 21.04.1977 - 13 U 177/76
  • BayObLG, 30.09.1987 - BReg. 3 Z 118/87

    Betroffene; Pflegschaftsanordnungsverfahren; Nervenarzt; Untersuchung; Zwang;

  • OLG Köln, 30.12.1963 - 6 W 138/63
  • BayObLG, 08.07.1982 - 3 Z 4/82
  • RG, 07.02.1905 - II 225/04

    Ablehnung Sachverständiger; Entscheidung durch Urteil

  • BGH, 14.05.2019 - VI ZR 393/18

    Schadensersatzprozess: Berufungsgrund bei Entscheidung über eine

    Etwas anderes solle nur dann gelten, wenn das Ablehnungsgesuch eindeutig unzulässig sei (OLG Schleswig, MDR 2001, 711, juris Rn. 38) und das Erstgericht diese Unzulässigkeit in den Gründen seiner Endentscheidung darlege (BayObLG, FamRZ 1995, 999, 1000, juris Rn. 12) oder wenn das Berufungsgericht in derselben Besetzung auch als Beschwerdegericht zuständig wäre und es die Zurückweisung des Ablehnungsgesuchs billige (Huber in Musielak/Voit, ZPO, 16. Aufl., § 406 Rn. 20).
  • OLG Saarbrücken, 23.07.2013 - 6 UF 126/13

    Sachverständigenablehnung im Sorgerechtsverfahren: Verwertbarkeit des vor der

    Der Verfahrensfehler führt grundsätzlich zur Aufhebung und Zurückverweisung (vgl. BFHE 149, 397; BSG MDR 1996, 94; BayObLG FamRZ 1995, 999; Völker, FPR 2008, 287, 292), zumal der Senat im Hinblick auf die Zuständigkeitsregelung in § 406 Abs. 4 ZPO nicht selbst über das Ablehnungsgesuch entscheiden kann (vgl. dazu OLG Jena OLGR 1997, 74) und mit Blick auf § 568 Abs. 1 S. 1 ZPO der gesetzliche Richter im Rechtsmittelzug gegen eine für unbegründet erklärte Ablehnung auch nicht derselbe wie im vorliegenden Verfahren wäre.
  • KG, 05.05.2009 - 1 W 430/07

    Rechtwidrigkeitsprüfung für eine vorläufige Unterbringung eines psychisch

    Zwar ist über ein Ablehnungsgesuch gemäß §§ 15 Abs. 1 S. 1 FGG, 406 Abs. 4 ZPO regelmäßig in einem gesonderten Beschluss und nicht in den Gründen der Hauptsacheentscheidung zu entscheiden (vgl. BayObLGZ 1994, 263, 267).
  • OLG Hamm, 13.07.1999 - 15 W 145/99
    Die ärztliche Stellungnahme vom 26. Januar 1999 ist auch nicht deshalb unverwertbar, weil der Beteiligte zu 1) den Sachverständigen Dr. A. vor dessen Einvernahme mit Schreiben vom 12. Januar 1999 wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnt hat und über das Ablehnungsgesuch nicht vor der Hauptsacheentscheidung oder jedenfalls zugleich mit ihr entschieden worden ist (vgl. Senat OLGZ 1974, 321, 322; BayObLGZ 1994, 263, 267 f.; Keidel/Schmidt a. a. O., § 15 Rdnr. 52).
  • OLG Jena, 22.03.2000 - 6 W 816/99

    Sachverständigenablehnung

    Es entspricht allgemeiner Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum, dass auch im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit über die gemäß §§ 15 Abs. 1 S. 1 FGG, 406 Abs. 1 S. 1 ZPO, 42 ff. ZPO zulässige Ablehnung eines Sachverständigen, die ein eigenes Verfahren in Gang setzt, durch gesonderten Beschluss zu befinden ist, und dass das von dem abgelehnten Sachverständigen erstattete Gutachten nicht verwertet werden darf, solange über das Ablehnungsgesuch nicht entschieden ist (vgl. BayObLGZ 1994, 263, 267 m.w.N.).
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